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- Herkunft: Ägypten
- Artikel-Nr.: SW10233
Schwarzkümmel (Nigella sativa)
Verwendung von Schwarzkümmel
Schwarzkümmel wird in Westasien und Südeuropa sehr gerne auf Brote, salziges Kleingebäck und Kuchen gestreut oder im Iran zum Einlegen von Früchten und Gemüsesorten verwendet. In Indien werden mit ‚Kalonji‘ Naan-Brote, Pilaws, Currys, Dals und Pickels gewürzt. In der bengalischen Küche ist Schwarzkümmel Bestandteil der nicht nur für Fleisch und Geflügel empfehlenswerten panch phoron-Mischung. Da das Aroma ausgezeichnet mit vielen Gemüsesorten, Hülsenfrüchten, Reis, Kichererbsen und Teigwaren harmoniert, hat Schwarzkümmel in der vegetarischer Küche vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Besonders gut passt er zu Schafs- und Ziegenkäse und entsprechendem Gebäck (Börek, Fladenbrot etc.), aber auch in Dressings und Chutneys. Angeröstete Schwarzkümmelsamen lassen sich über zahlreiche Gerichte und Salate streuen, sie sind lecker und gesund!
Würzpartner können Bohnenkraut, Cardamom, Curcuma, Fenchel, Ingwer, Pfeffer und Zimt sein, bei Toppings auch Sesam.
Herkunft und Verbreitung
Der Echte Schwarzkümmel (Nigella sativa), wegen der Ähnlichkeit der Form oft Zwiebelsamen genannt, gehört in die Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Er ist somit weder mit Kümmel noch mit der Zwiebel verwandt. Eine sehr nahe Verwandte mit ähnlich aussehenden Samen findet sich jedoch in sehr vielen Gärten: die beliebte, zartblättrige Jungfer im Grünen (Nigella damascena), die jedoch zur Zierde und nicht zur Gewürzgewinnung dient. Schwarzkümmel stammt aus Westasien, verbreitete sich von dort nach Südeuropa, Nordafrika und bis nach Indien, wo er schon seit 2000 Jahren als Heilmittel und Gewürz bekannt ist. Auch in der Medizin des Islam werden die Eigenschaften von Schwarzkümmelöl hochgeschätzt und derzeit in Europa verstärkt bekannt und erforscht.
Eigenschaften
Die Samen von Schwarzkümmel entfalten ihr Aroma erst, wenn sie gekaut, gemörsert oder gemahlen werden: es ist würzig und erinnert an Oregano. Der Geschmack ist ebenfalls würzig mit leicht bitterer Komponente. Er intensiviert sich durch trockenes Anrösten und wird dann nussartiger und pfeffriger.
Schwarzer Sesam sieht dem Schwarzkümmel sehr ähnlich unterscheidet sich aber in Geschmack und Wirkung.
zur Auswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi
Bio-Artikel: | DE-ÖKO-037 |